Nach langer Suche nach einem geeigneten Gebäude für uns wurden wir endlich fündig. Ca. 2,5 km entfernt vom ersten Standort befand sich eine alte Tuffi Molkerei, welche seit 10 Jahren leer stand. Die Verhandlungen gestalteten sich als schwierig – endeten aber erfolgreich. Der Einzug konnte nach rekordverdächtiger Umbauzeit von nur 6 Monaten erfolgen.
Das Studienfunktionale Centrum SuperC der RWTH Aachen erhielt durch uns automatische Türen. Das bauliche Highlight im Zentrum von Aachen forderte uns durch seine Sichtbauweise.
Neben den Türantrieben, Feststellanlagen und Verriegelungssysteme für Fluchtwege des Herstellers DORMA, hielt auch GEZE mit seinem Sortiment als fester Lieferant Einzug in unser Portfolio. Seitdem sind wir zertifizierter Verarbeiter für die Produkte der beiden größten Hersteller für Automatiktüren und Zubehör.
Die Anschaffung von neuen Lieferwagen wurde getätigt. Opel überzeugte zu diesem Zeitpunkt mit Kompetenz, Service und Preis. Es wurden zeitgleich vier neue Lieferwagen angeschafft, um unsere Servicebereitschaft auszudehnen.
Die Fertigstellung des neuen Zentralgebäudes am Flughafen Düsseldorf war gelungen. Zahlreiche Feststellanlagen und Drehtürantriebe wurden von uns installiert und in Betrieb genommen. Nach sechs Jahren Einsatzzeit am Flughafen Düsseldorf war etwas Zeit zum Luftholen.
Das Foyer und die Fassade des Lyoner Stern in der Frankfurter Bürostadt Niederrad wurden komplett umgestaltet. Zusammen mit einem Schweizer Fassadenhersteller haben wir die Entrauchung realisiert. Eine Sonderanfertigung von Kettenantrieben zum Öffnen der fast 120 kg schweren Fensterelemente kam zum Einsatz. Um eine natürliche Entrauchung herzustellen, wurden zusätzlich im Erdgeschoss Automatiktürantriebe angebracht. Dem Komfort und der Barrierefreiheit kamen die mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung ausgestatteten Antriebe entgegen.
Das bisher für uns größte Projekt im Bereich der Elektroinstallation wurde umgesetzt. Der Umbau eines Hochhauses in Neuss, im Wohnpark Gnadental, von 75 Wohneinheiten auf 68 Wohnungen. Mit kompletter Kernsanierung, auch der Elektroinstallation. Zeitgleich lief noch das Projekt ARGE Airport. Am Flughafen in Düsseldorf wurde der Flugsteig B entkernt, an- und umgebaut. Die Automatisierung der Türanlagen wurde von DORMA in unsere Hände übergeben.
Das von meinem Bruder zur Verfügung gestellte Scheunengebäude wurde zum Büro umgebaut und bezogen. Die Mannschaft wuchs auf acht Mitarbeiter an. Die Spezialisierung zur Türautomatisierung stand weiter im Vordergrund, als Mitglied in der DORMA Systempartnerschaft wurden neue Vertriebswege ausgebaut. DORMA unterstützte uns hierbei mit diversen Leistungsangeboten.
Der erste Auszubildende wurde eingestellt und ist bis heute noch für uns tätig. Weitere 26 folgten. Der Standard in der Elektroinstallation weitete sich aus. Der EIB – Europäischer Installationsbus – verbreitete sich. Es folgte die Zertifizierung beim DIAL, dem Deutschen Institut für Angewandte Lichttechnik.
Die schwere Brandkatastrophe am Flughafen Düsseldorf zog ausgiebige Brandschutzsanierungen nach sich. Bereits 1997 haben wir die Firma DORMA – einer der führenden Hersteller für Automatiktüren – im ersten Bauabschnitt bei der Automatisierung der Türen unterstützt. Weitere Bauabschnitte folgten. Der größte folgte mit dem Projekt des Neubaus der Abflughalle. Der Auftraggeber, die ARGE Airport 2000plus, beauftragte erneut die Firma DORMA, welche in uns einen starken Partner gefunden hatte. Bis heute sind wir der erste Ansprechpartner, wenn es um Automatiktüren am Flughafen Düsseldorf geht.